Anlässlich der ersten Senatsbilanz zum ‚Hamburger Hausbesuch‘ erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Jennyfer Dutschke:
„Die vorgebliche Erfolgsmeldung des Senats entpuppt sich bei genauem Hinsehen als Luftnummer. Jede der 59 Besuchspersonen hat innerhalb von vier Monaten durchschnittlich lediglich sechs Besuche absolviert. Und eine Annahmequote des städtischen Angebots von 30 Prozent sagt eben auch: Bei mehr als zwei Dritteln der Senioren geht es am eigentlichen Bedarf vorbei. Hier zeigt sich mal wieder, dass Maßnahmen nach dem rot-grünen Gießkannenprinzip wenig förderlich sind. Wir fordern den Senat auf, den Hamburger Hausbesuch viel stärker an den tatsächlichen Bedarfen der Senioren auszurichten.“