Anlässlich der Aktuellen Stunde ‚Neuregelung der Grundsteuer‘ erklärt die finanzpolitische Sprecherin der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Jennyfer Dutschke:
„Der jüngste Vorschlag des Bundesfinanzministers für eine Reform der Grundsteuer ist kompliziert, bürokratisch und vor allem teuer. Teuer für die Verwaltung, die 36 Millionen Immobilien neu bewerten muss und dafür mit Kosten in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro rechnet. Und teuer für die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, insbesondere in Metropolen – und das angesichts der aktuellen Diskussion über Wohnraummangel und hohe Mieten in den Ballungszentren. Wir Freie Demokraten lehnen das Scholz-Modell ab und fordern ein einfaches, nach Nutzungsarten differenziertes Flächenmodell. Bürgermeister Tschentscher und Finanzsenator Dressel müssen Farbe bekennen: Gegen eine Vermögenssteuer durch die Hintertür und für eine Reform, die die berechtigten Interessen von Eigentümern, Mietern und Gewerbetreibenden insbesondere in Metropolen wie Hamburg gleichermaßen berücksichtigt.“
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen