Dienstag, 3. September 2019

Senat darf sich nicht auf bisheriger Präventionsarbeit ausruhen

Anlässlich der ‚SCHULBUS-Studie‘ zum Tabak-, Alkohol- und Drogenkonsum erklärt die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bürgerschaftsfraktion, Jennyfer Dutschke:

„Es ist erfreulich, dass die Präventionsarbeit im Bereich Alkohlkonsum offenbar Früchte trägt. Besorgniserregend ist die Entwicklung dagegen beim Rauchen: Offenbar verlagert sich der Konsum vom Tabak hin zur E-Zigarette. Damit ist Nikotinrauchen bei Schülern in Summe aber bedauerlicherweise immer noch beliebt. Hier muss der Senat mit gezielter Aufklärungsarbeit aktiver gegensteuern. Auch der Anstieg beim Konsum illegaler Drogen ist ein Warnsignal: Es zeigt sich, dass die Präventionsansätze des Senats ineffektiv sind. Auf das Problem der zunehmenden Online-Sucht haben wir Freie Demokraten kürzlich bereits hingewiesen. Ungeachtet der Chancen und Möglichkeiten durch neue Technologien und den digitalen Wandel muss der Senat insbesondere bei jungen Menschen und ihren Eltern ein Bewusstsein für die Gefahren schaffen.“

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