„Weil
alle Appelle an die Vernunft nicht weitergeholfen haben, hat die
Kanzlerin nun kollektives Nachsitzen bei der Grundsteuerreform
verordnet. Es zeigt sich, dass der Entwurf von Finanzminister Scholz
offenbar nicht ‚kabinettsfähig‘ ist. Parallel zu den Gesprächen zwischen
Bund und Ländern erwarten wir von Finanzsenator Dressel, dass er nun
intensiv an einem Plan B für ein Landesgrundsteuergesetz arbeitet. Wenn
am Ende eine Einigung steht, die Öffnungsklauseln vorsieht, muss Hamburg
vorbereitet sein. Darüber hinaus bleibt unsere Forderung nach einer
Grundsteuerreform bestehen, die auf einem einfachen, nach Nutzungsart
differenzierten Flächenmodell basiert.“
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